Canyoningtouren

Den Abenteuerurlaub für spannende Tage liefern Canyoningtouren

Ein abwechslungsreicher und interessanter Abenteuerurlaub kann seit einigen Jahren mit Canyoning verbracht werden. Darunter ist das Bewältigen einer Schlucht zu verstehen. Für diesen Sport gibt es ganz verschiedene Methoden, das Ziel zu erreichen. Viele, eher erprobte Abenteuersportler, setzen dabei auf das Hinunterklettern. Je nach örtlicher Gegebenheit kann aber auch ein Abseilen möglich sein oder, am Fuß der Schlucht, ein Schwimmen oder Durchtauchen von Felsformationen. Auch Sprünge von Felsen mit bis zu 15 Metern Höhe stehen an der Tagesordnung. Das hängt maßgeblich von der Größe und dem Umfang der Canyoningtouren ab.

Für wen ist das geeignet?

Es gibt generell Canyoningtouren für fast jede Gruppe. Wesentliche Voraussetzung ist, dass eine Tour, die zur Situation der Gruppe passt, gewählt wird. Tendenziell gibt es auch Touren, die für Familien mit Kindern geeignet sind. Diese sind körperlich dann nicht so anspruchsvoll gestaltet, wie andere Touren, die auf sehr viel Eigenverantwortlichkeit setzen und risikoreicher sind. Grundsätzlich sollten die Teilnehmer höhenangstfrei sein und über eine gute körperliche Kondition verfügen. Das Wichtigste ist ohnehin, dass ein orts- und sachkundiger Führer die Tour anleitet und die Sicherheit der Teilnehmer gewährleistet.

Welche Möglichkeiten gibt es?

Oftmals werden Canyoningtouren mit anderen Freizeitsportarten kombiniert. Dazu zählen beinahe alle, die mit der freien Natur zusammenhängen und gerade den Naturschwerpunkt von Canyoning ergänzen. Als Beispiel werden Flussläufe mittels Rafting bewältigt oder Hänge mit einem Paraglider. Die natürliche Umgebung, Felsformationen oder Schluchten, auf deren Plateau sich ein Panorama bietet, laden zu Entdeckungstouren ein. Bei längeren Touren wird auch Höhlenklettern angeboten. Die Personenzahl der Teilnehmer sollte idealerweise bei 3–4 liegen. Das liegt darin begründet, dass der Führer der Gruppe in der Lage sein muss im Gefahrenfall einzugreifen, ohne dass ein anderer Teil der Gruppe gefährdet wird.

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