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Puenting – Nichts für schwache Nerven 😉

Heute wird bei dieser sportlichen Herausforderung aus der Palette der Extremsportarten von Puenting gesprochen, wenn ein fixes Seil verwendet wird, was sich nach dem Sprung von einer Brücke in eine gigantische Schaukel verwandelt. Als Urheber dieser Sportart gelten die Lianenspringer von Pentecost. Sie nutzen einen Turm, der Höhen zwischen 15 und 30 Metern hat. Statt des beim Bungee Jumping üblichen Gummiseils verwenden sie zur Sicherung gegen einen tödlichen Absturz Lianen. Für die Sicherheit der Lianen ist jeder Springer selbst verantwortlich, während beim heutigen sportlichen Pendant Puenting speziell ausgebildete Betreuer die Auswahl, Montage und Kontrolle der Ausrüstung in Bezug auf die Sicherheit übernehmen. Die Lianenspringer von Pentecost sind inzwischen zu einer touristischen Attraktion geworden, die vor allem im Mai und Juni viele Gäste auf die Insel locken.

Mittlerweile ist PUENTING auf der ganzen Welt beliebt. Hier ein Sprung und ein Video von Exxichallenge Mexico.

Die weitere Entwicklung beim Puenting

Inspiriert von den Lianenspringern beschäftigte sich ein Sportclub der Universität Oxford mit der Weiterentwicklung dieser Sportart. Im Jahr 1979 war es dann so weit. Von den luftigen Höhen von 76 Metern einer Brücke in Bristol stürzten sich vier Mitglieder des Sportclubs gut gesichert in die Tiefe. Damit waren auch die Grundlagen für das moderne Puenting geschaffen. Der Sportler springt beim Puenting nicht senkrecht nach unten, sondern weit nach vorn, um beim Erreichen des Seilendes in eine Schaukelbahn überzugehen, die auch den entstehenden Ruck abbremst und das Vergnügen verlängert.

Die wichtigsten Risiken beim Puenting

Die Qualität der Ausrüstung ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass Unfälle durch gerissene Seile zu den absoluten Ausnahmen zählen. Dazu hat vor allem die inzwischen eingesetzte Technik zur Sicherung beigetragen, bei der sowohl Elemente des Bergsteigens als auch der beruflichen Absturzsicherung zum Einsatz kommen. Weit häufiger sind beim Puenting Unfälle, die aus unsachgemäßem Umgang mit der Ausrüstung entstehen. Unverschlossene Karabinerhaken und schlecht sitzende Sicherungsgurte führen die Liste der häufigsten Unfallursachen an. Ein gewisses Risiko für Prellungen und Abschürfungen besteht beim Puenting immer. Es lässt sich auch durch allergrößte Vorsicht und Sorgfalt nicht ausschließen, aber minimieren.

Touristen in Mexico sei hier nochmals Exxichallenge.com empfohlen.

Carlos Pescador (THE FISH) und sein Team sind freundlich, humorvoll, einfühlend und 100%ig professionell und sie haben auch noch viele andere Abenteuertouren im Angebot.

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 Angebot von 05.2013 Puenting – der pure Adrenalinkick

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