Mit dem Hausboot durch den Canal du Midi ist ein unvergessliches Erlebnis
Südwestfrankreich gehört zu den beliebten Urlaubsregionen und wer nicht immer nur im Hotel oder althergebrachten Unterkünften nächtigen oder seinen Urlaub nicht nur an einem Ort verbringen will, der kann hier ein Hausboot mieten. Wer mit dem Hausboot durch den Canal du Midi fährt, kann einiges entdecken und das Beste dabei: Viele Hausboote werden auch absoluten Laien anvertraut. Ein Bootsführerschein ist daher nicht zwingend nötig.
Service ist wichtig
Wichtig bei der Wahl eines Hausbootanbieters auf dem Canal du Midi ist es, dass dieser einen guten Service bietet. Das heißt, einige Tage vor dem geplanten Urlaubsbeginn sollten bereits erste Anweisungen zum Umgang mit dem Boot verschickt werden. Das kann zum Beispiel ein Handbuch sein, in dem Steuerung und Co. erläutert wird, aber auch eine CD, auf der diese Erläuterungen sehr anschaulich dargestellt werden.
Zudem sollte bei der Übergabe des Hausbootes auf dem Canal du Midi eine gründliche Einweisung erfolgen. Üblicherweise wird diese in englischer Sprache durchgeführt, ein paar Sprachkenntnisse sind daher nötig. Weiterhin sollte eine kurze Probefahrt gemeinsam mit der Person, die die Einweisung vorgenommen hat, durchgeführt werden. So bekommt man ein erstes Gefühl für das Hausboot und kann eventuell noch offene Fragen stellen.
Der Canal du Midi
Wer den Canal du Midi mit dem Hausboot durchqueren will, sollte sich auch einige Infos zu diesem holen. Er verbindet die Stadt Toulouse mit dem Mittelmeer nahe Sète. Ursprünglich wurde der Canal du Midi als Canal royal en Languedoc bezeichnet.
Insgesamt 240 Kilometer Strecke umfasst der Canal du Midi, wovon meist nur ein Teil der Strecke mit dem Hausboot zurückgelegt wird. Grund dafür sind nicht die zu geringen Geschwindigkeiten der Hausboote, sondern vielmehr die vielen schönen Orte und landschaftlichen Kulissen entlang des Canals. Diese laden nämlich zum Verweilen ein, so dass der Hausbooturlaub wie im Fluge zu vergehen scheint.