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Wie auch bei allen anderen Versicherungsarten und überhaupt jeder Art von Angebot empfiehlt sich ein Vergleich, will man sparen. Das gilt auch für den Bootsversicherung Vergleich. Zwar schließt man eine solche spezielle Police nicht so häufig ab wie eine Rechtsschutz-, Auto-, Unfall- oder Lebensversicherung. Und selbst Tierversicherungen dürften noch häufiger abgeschlossen werden als eine Bootsversicherung. Trotzdem schützt vergleichen vor unliebsamen Überraschungen in Form einer zu hohen Abbuchung vom Konto.

Für wen ist eine Bootsversicherung sinnvoll?

Wer ein Motorboot sein eigen nennt, der benötigt eine Bootshaftpflichtversicherung, wenn das Boot im Wasserverkehr eingesetzt werden soll. Diese ähnelt der Autoversicherung. Neben Motorbooten sind Yachten versicherungspflichtig im Rahmen einer Yachtversicherung. Genau wie bei Fahrzeugen setzt sich das Komplettpaket zur Bootsversicherung aus Haftpflichtversicherung und Teil- oder Vollkaskoversicherung zusammen.

Boote ohne Segel und ohne motorisierten Antriebe, wie Paddel-, Ruder- oder Tretboote und Segelboote können in der privaten Haftpflichtversicherung enthalten sein. Dazu empfiehlt sich ein Blick in die Versicherungspolice, eine Beratung beim zuständigen Versicherungsvertreter oder -makler und gegebenenfalls die zusätzliche Aufnahme des Bootes in den Vertrag. Besonders leistungsstarke Versicherungsverträge schließen sogar Yachten und Mietboote mit ein. Allerdings geht der Bootsbesitzer auf Nummer Sicher, wenn er für sein Boot eine eigene Bootshaftpflichtversicherung abschließt. Ein Pluspunkt, der dafür spricht, sind sicherlich die niedrigen Beiträge.

Das Ausleihen eines Bootes ist ebenfalls versicherungspflichtig. Hierzu muss eine Skipperhaftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Einige Gesellschaften bieten diese Möglichkeit an, manchmal sind sie in der Bootsversicherung mit enthalten. Sie gelten dann für bis zu sechs Wochen jährlich, wobei die Größe des gemieteten Bootes oder der Yacht keine Rolle spielt.

Je nachdem, wo man unterwegs ist, kann eine Bootsversicherung vorgeschrieben sein. In mehreren anderen Ländern gibt es die Verpflichtung, eine solche Police abzuschließen. Als Unfallverursacher mit allen Konsequenzen ist jeder froh, eine Yacht- oder Bootsversicherung abgeschlossen zu haben.

Beitrag für Boote berechnen

Zur Beitragsberechnung und zum Bootsversicherung Vergleich sind die verschiedenen Merkmale des zu versichernden Bootes wichtig, wie das Alter, die Motorleistung (kW), der Wiederbeschaffungswert, das Fahrgebiet und andere. Empfohlen wird eine Mindest-Deckungssumme von drei Millionen Euro. Wie viele Jahre der Skipper ohne Schaden unterwegs war, ist für die Beitragshöhe ebenfalls von Belang.

Des weiteren spielt eine Rolle, ob das Boot bzw. die Yacht aktiv an Wettkämpfen und Regatten teilnimmt oder vermietet wird. Der Preis richtet sich auch danach, ob persönliche Einrichtungsgegenstände an Bord mit versichert werden sollen. Weil die einzelnen Tarife und die enthaltenen Leistungen stark variieren, sollte jeder, der einen solchen Vertrag unterzeichnen will oder muss einen Bootsversicherung Vergleich durchführen.

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