HEUTE: Die föderierten Staaten von Micronesien, São Tomé und Príncipe, Marshall Inseln
Die föderierten Staaten von Micronesien
35.000 Touristen/Jahr
Das Land wird oft mit Micronesien verwechselt, der Region von Oceanien wo auch Nauru, Kiribati, die Marshall Islands and Palau liegen.
Der Staat nimmt den größten Teil der Karolinen ein, die eine Inselgruppe Mikronesiens sind. Die Föderation besteht aus den Staaten Chuuk, Kosrae und Pohnpei, welche die Ostkarolinen bilden, und dem Staat Yap, der zusammen mit der unabhängigen Nation Palau die Westkarolinen bildet. Insgesamt handelt es sich um 607 Inseln.
Hier liegen die Träume aller Taucher und Surfer.
Die Wirtschaft Pohnpeis ist vom Tourismus geprägt. Trotzdem findet sich diese Destination in unserer Liste, denn wie schon oben erwähnt handelt es sich hier um 607 einzelne Inseln. Ebenso spielt der Anbau landwirtschaftlicher Erzeugnisse für den Export eine gewisse Rolle. Es wird jetzt auch versucht, mit Fangrechten für Thunfisch Geld zu verdienen.
São Tomé and Príncipe:
10000 Touristen / Jahr
São Tomé und Príncipe ist nach den Seychellen der zweitkleinste Staat Afrikas. Über 90 Prozent der Einwohner leben auf der südlichen, größeren Insel São Tomé. Die höchste Erhebung ist 2024 Meter hoch. Auf São Tomé liegt die gleichnamige Hauptstadt. Die südliche Spitze São Tomés liegt nur zwei Kilometer nördlich des Äquators.
Die Menschen von São Tomé and Príncipe sind für ihre Herzlichkeit und Gastfreundschaft bekannt. Walbeobachtung, Fischen, Tauchen, Segeln, Trekking. Es gibt viel zu tun hier. Bekannt ist die Gegend auch für ihre großen Meeresbewohner. Hier finden sich Streifendelfine, der Clymene-Delfin, der Schlankdelfin, der Zügeldelfin, der Brydewal, der Buckelwal, der Blauwal, der Schwertwal und der Große Tümmler.
Marshall Islands
4600Touristen/Jahr
Die Marshall Inseln liegen mitten im Pazifik. Zu ihnen gehört auch das Bikini Atoll.Hier gibt es ganz unfassliche 1000 verschiedene Fischarten und 250 verschiedene Korallentypen. So erübrigt es sich zu erwähnen, dass es sich auch hier um ein Taucherparadies handelt.
Die Marshallinseln wurden in den 1950er-Jahren durch Atombombentests der USA bekannt, die auf dem Bikini-Atoll und auf Eniwetok durchgeführt wurden. Nach heutigen Erkenntnissen wird das Gebiet frühestens 2010 bis 2040 wieder ganz bewohnbar sein. Die Marshallinseln gehören neben anderen Inselstaaten wie Tuvalu, Kiribati und den Malediven zu den Regionen der Welt, die voraussichtlich stark vom Klimawandel betroffen sein werden. Umso besser noch bald zu sehen, was es dort zu bestaunen gibt.
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