Jeder, der mit dem Surfen anfängt, braucht eine Ausrüstung. Gegen die Unterkühlung im Wasser trägt mancher einen Neoprenanzug. Allerdings benötigen diesen die Surfer in warmen Gefilden nicht. Sie surfen einfach in Badeshorts oder die Damen im Badeanzug.
Das Board allerdings ist meist der teuerste Teil des Surf-Vergnügens. Deshalb möchten viele ihr Surfbrett billig kaufen. Zunächst muss man wissen, ob es ein günstiges neues oder ein gebrauchtes Board sein soll. Diese Angebote sind natürlich in Kleinanzeigenmärkten in der Presse, online oder am schwarzen Brett in Supermärkten zu finden. Manchmal kann man auch im lokalen Sportgeschäft im Rahmen von Aktionen sein Surfbrett billig kaufen.
Surfbrett im Urlaub kaufen
Wer in Urlaub fährt, kann dort neue Surfbretter häufig günstiger kaufen als hierzulande. Innerhalb von Europa ist es so, dass in Frankreich die Boards häufig teurer sind als in Spanien oder Portugal. Bretter, die in der ganzen Welt vertrieben werden, weisen kaum Unterschiede in der Qualität auf. Etwa 500 Euro oder mehr kostet in Frankreich zum Beispiel ein Standard-Shortboard. Deutlich günstiger werden Surfbboards, wenn man über Europas „Tellerrand“ hinaus schaut:
Die Preise liegen bei einem geshapten großen Boards ungefähr bei 250 Euro (Neuseeland, Südafrika). Im Preis sollte unbedingt der Pickservice für den Flug enthalten sein. Neben dem Board ist es günstig, wenn auch das Zubehör (z. B. Lesh Pad, Finnen, Bag und ähnliches) enthalten sind. Bei einigen Surfbrettern gibt es sogar den Springsuit dazu. 250 Euro kosten Boards z. B. im Costum Shape Boards in Jeffreys (Südafrika).
Möglich ist auch schon ein Preis von 175 Euro für ein neues Brett, wenn der Surfshop vor Ort Sonderangebote herausgibt. Das Boardangebot in Marokko oder den anderen südafrikanischen Ländern überzeugt jedoch nicht jeden. Darüber hinaus muss man vorbestellen, will man im Urlaub seinem Hobby, dem Wellenreiten frönen. Bestellt man das Board erst zu Urlaubsbeginn vor Ort – etwa, weil man mündlich den Preis besser verhandeln und die Bretter anschauen kann – so hat man möglicherweise das Board erst am Urlaubsende, wenn man Pech hat.
Auf Lanzarote zahlt man für ein gebrauchtes Surfboard zwischen 50 und 100 Euro. Die neuen Surfbretter kosten, ähnlich wie in Deutschland, zwischen 300 und 700 Euro, je nach Typ und Zubehör liegt der Preis auch darüber. Weil die Preise in Frankreich ähnlich sind, kann man dort kein Surfbrett billig kaufen. Wie überall bestimmt hier die Nachfrage den Preis.
Will man ein gebrauchtes Surfbrett billig kaufen, so hängt es von der Auswahl ab. Dort, wo mehr Surfbretter angeboten werden, sind die Preise günstiger. In San Francisco wirken die gebrauchten Boards zunächst spottbillig. Aber man sollte darauf achten, dass die Salestax noch hinzukommt. Die Steuern werden dort nicht ausgepreist. So kann ein Board, dass man sich für 500 Dollar ausgesucht hatte, durch die Tax ca. 50 Dollar teurer werden. Der Preis für gebrauchte Boards richtet sich immer nach dem Zustand. Die super billigen sind jedoch in den meisten Fällen nur Schrott, so dass die Fachleute davon abraten.