Nein, es geht hier nicht um Jesus der über das Wasser geht.
Es geht auch nicht um eine der neuen Trendsportarten wie Aquawalking oder Aquajogging.
Es geht hier um ein künstlerisches Architekturprojekt, das es zu erkunden gilt.
Der sogenannte Wasser-Pavillon, erforscht Fließfähigkeit, Auftrieb und konstanten Wandel. Der Pavillon ist gerade an der instabilen Grenze des Meeresspiegels errichtet und ändert seine Konfiguration entsprechend den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Je nach Ebbe oder Flut kann der futuristische Pavillon manchmal fast vollständig unter Wasser sein. Nur kleine, spezialisierte Räume für besondere Veranstaltungen sind dann zugänglich. Dank der hydraulischen Steuerung steigt der Pavillon für größere Veranstaltungen dann über die Meeresoberfläche für größere Ereignisse.
Ziel des Architekten war den Pavillon zu entwerfen um die Aufmerksamkeit der Besucher auf den Wandel in den Ozean- und Küstenumgebungen zu lenken die infolge der globalen Erwärmung stattfinden.
Der Pavillon wurde für Seoul, Südkorea entworfen und bereits 2012 für die Expo errichtet, aber könnte vor jeder Stadt am Ufer errichtet werden.
Der Pavillon „steht/schwimmt“ in Yeosu in Südkorea.
Titelfoto: danielvalle.com