Wer träumt nicht hin und wieder davon, dem Alltag zu entfliehen und eine alternative Lebensweise in die Realität umzusetzen? Das geht besonders gut mit einem Hausboot. Doch wer ein Hausboot in Amsterdam kaufen will, muss dabei einige Dinge beachten. Zunächst einmal muss klar sein, dass das Leben auf dem Wasser ein anderes ist, als auf dem Land. Das heißt, dass man sich einige Eingewöhnungszeit auf dem Hausboot in Amsterdam geben sollte. So kann das Schwanken des Hausbootes in den ersten Tagen und Wochen sehr gewöhnungsbedürftig sein.
Führerschein nicht notwendig
In der Regel braucht man auch für das Hausboot, das man in Amsterdam kauft, keinen Führerschein bzw. Bootsführerschein. Ausnahmen gibt es aber genauso hier – und zwar dann, wenn das Hausboot eine Länge von 15 Metern überschreitet oder über einen Motor verfügt.
Wichtig ist zudem, dass ein fester Liegeplatz am Wasser vorhanden ist, zumindest wenn das Hausboot in Amsterdam künftig als Hauptwohnsitz gelten soll. Dann gilt der feste Liegeplatz als Meldeadresse. Der feste Liegeplatz sollte zudem einen Zugang zu einem Grundstück aufweisen. Nicht alle Behörden akzeptieren das Hausboot in Amsterdam als Hauptwohnsitz. Deshalb müssen sie überzeugt werden. So sollte das Hausboot eine sehr solide Bauweise aufweisen, damit es auch allen Witterungen standhalten kann. Alle zehn Jahre muss es durch den TÜV oder ähnliche Einrichtungen überprüft werden.
Worauf achten beim Hausboot?
Wer sich ein Hausboot in Amsterdam kaufen will, sollte sich das Boot vor dem Kauf sehr genau ansehen. Weist es Schäden auf, sind offensichtliche Mängel vorhanden? Gibt es einen Anschluss für Strom und Wasser? Wie alt ist das Hausboot? Wie gut ist es in Schuss? Eine Überprüfung des Allgemeinzustands des Hausboots ist also zwingend erforderlich, bevor der Kaufvertrag unterzeichnet wird. Andernfalls machen Mängel und notwendige Reparaturen es nicht gerade leicht, lange Freude am gerade erworbenen Hausboot zu verspüren.