Hawaiii besteht aus einigen Hauptinseln und mehreren kleinen Inseln. Die größeren Inseln, Kauai, Big Island, Oahu und Maui bieten Abwechslung. Hier lässt es sich locker eine Woche aushalten. Doch wer viele Eindrücke sammeln möchte, der hat mit Inselhüpfen Hawaii beste Möglichkeiten. Jede Insel hat ihren ganz besonderen Reiz und es lohnt sich sicher, auf jeder der bewohnten und öffentlich zugänglichen Eilands Station zu machen.
Inselhüpfen mit dem Flugzeug
Eine solche Rundreise wird auf Hawaii mittels Flugzeug durchgeführt. Mehrmals stündlich gehen Pendelflüge zwischen den verschiedenen Inseln hin und her. Mit der Fähre geht es außerdem von Maui nach Lanai oder von Maui nach Molokai und natürlich auch jeweils zurück. Wer Regionen abseits vom Mainstream erkunden möchte, mietet sich am besten ein Fahrzeug.
Auf Oahu kann die Hauptstadt Hawaiis, Honolulu, besucht werden. Dieses Eiland bietet eine Fülle an historisch wertvollen Städten. Auch Kulturfans kommen bei zahlreichen Festivals und hawaianischer Musik oder im Museum (z. B. dem Museum of Art) auf ihre Kosten. Zahlreiche Aktivitäten, wie Tanz- und Theaterveranstaltungen (z. B. Rock-a-Hula-Show) und Kunstgalerien (Polynesian Cultural Center, Bishop Museum) laden ein. Weiterhin können Hubschrauber-Rundflüge, ein Besuch auf dem Militärstützpunkt Pearl Harbour oder eine Tour mit dem Hammer über die Insel gebucht werden. Für Sonnenanbeter ist der berühmte Waikiki-Strand das ideale Reiseziel. Auch Surfer kommen am legendären North Shore auf ihre Kosten.
Auf Kauai fühlen sich Abenteurer besonders wohl, denn hier gibt es nicht nur fantastische Sandstrände, sondern auch paradiesische Ausflugsziele für Naturfreunde. Steil fallen die grünen Klippen der Napali Coast ins Meer ab. Hier hat man einen bezaubernden Panoramablick bis zum Waimea Canyon. Die zerklüfteten Felsschluchten im „Grand Canyon des Pazifik“ sind besonders eindrucksvoll.
Maui ist wohl die beliebteste und bekannteste Insel der hawaiianischen Inselgruppe. Hier kann eine Vielzahl an kulturellen Stätten besichtigt werden. Himmlische Strände locken die Sonnenanbeter. Naturliebhaber können sich an den Naturwundern gar nicht satt sehen. Ein Geheimtipp auf dieser Insel ist das Beobachten von Walen – hier gibt es eine der besten Möglichkeiten weltweit, den riesigen Meeressäugern zuzuschauen. Golfer verbessern ihr Handicap auf 14 Plätzen und auch Surfer und Schnorchler finden hier beste Bedingungen.
Luxus in Lanai
Lanai gilt als luxuriöseste Insel der Gruppe. Atemberaubende Strände, gepflegte Golfplätze sowie perfektem Service. Wer eine rote Wüstenlandschaft anschauen möchte, die an den Mars erinnert, ist im „Garden of Gods“, in Keahiakawelo“ richtig.
Unmittelbar über dem Vulkanherd, der die Inselgruppe einst entstehen ließ, liegt Big Island. Auf dieser Insel befindet sich der Hawaii-Volcanoes-Nationalpark mit dem höchsten Berg Hawaiis, dem Mauna Kea. Auch der aktivste Vulkan der Erde, der Kilauea, brodelt hier. Sportler kennen die Insel vom Triathlon „Ironman“, der jedes Jahr hier stattfindet.
Wer Urbanität zu schätzen weiß, dem ist Molokai zu empfehlen. Einsame Strände und Küsten sind auf dieser Insel zu finden. Autos sucht man hier ebenfalls fast vergebens, denn nur selten fahren hier Fahrzeuge. Damit ist Molokai der ideale Platz zum Entspannen und pure Natur zu genießen. Dieses Eiland ist ein Traum für jeden, der sich Ruhe weit abseits von Touristenrummel und Mainstream gönnen möchte.
Für die Inseln Molokai und Lanai braucht man nicht viel Zeit beim Inselhüpfen einzuplanen, wieil diese beiden Eilande relativ klein sind. Rund um die Inselgruppe können die verschiedensten Wassersportarten ausprobiert werden, von Angeln und Bootsfahrten bis hin zum Tauchen.
Titelfoto: oocities.org