Jetski

Jetski – eine fordernde und interessante Art des Wassersports

Jetski ist die umgangssprachliche Bezeichnung für die Wassermotorräder, die auch als Jet-Boote bezeichnet werden können. Ihre Unterscheidung zum klassischen Boot besteht darin, dass sie keine Bordwand besitzen. Jetski können im Sitzen und im Stehen gefahren werden. Daraus leiten sich die Bezeichnungen Sitzer und Steher ab. Auf den Sitzern können je nach Modell zwischen ein und vier Personen mitfahren.

Die Geschichte der Jetski reicht bis in die späte Mitte des 20. Jahrhunderts zurück. Sie erzielen den Vortrieb mit einem Wasserstrahl, der von einem Impeller erzeugt wird. Er ist in einem Gehäuse verbaut und wird von einem Verbrennungsmotor, in der Regel einem viertaktigen Otto-Motor angetrieben. Jetski bringen eine leistungsstarke Motorisierung mit. Sie kann durchaus weit über 300 PS liegen. Damit lassen sich sehr hohe Geschwindigkeiten von weit mehr als hundert Kilometern pro Stunde erreichen. Deshalb sind Jetski beispielsweise in der Lagunenstadt Venedig auch bei der Polizei im Einsatz.

Wer Jetski fahren möchte, der kann das an den Küsten der großen Ozeane rund um den Globus tun. Auch am Mittelmeer, an der Ostsee und der Nordsee gibt es Orte, in denen man sich Jetski ausleihen kann. Bei einigen größeren Binnenmeeren ist das auch innerhalb Europas möglich. Wer sich das Vergnügen mit den Jetski gönnen möchte, sollte darauf schauen, dass als Element der Sicherheit eine sogenannte Totmann-Schaltung mit an Bord ist. Sie ist bei einem Einsatz in Deutschland sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wer in Deutschland Jetski fahren möchte, muss außerdem einen speziellen Führerschein für Sportboote besitzen, da die Leistung mehr als 15 PS beträgt.

Jetski – Spass und Adrenalin

In Österreich und der Schweiz braucht man sich nach einem Urlaub als Jetski-Freund gar nicht erst umzusehen, da das Jetski-Fahren dort generell verboten ist.  Eine Ausnahme stellen in Österreich nur die behördlich genehmigten Wettkämpfe dar.

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