Wasserspringen – ein wenig Mut gehört dazu
Wer sich das Wasserspringen als neue Sportart erschließen möchte, der kann im nächsten Freibad oder in der nächsten Schwimmhalle damit beginnen. Dort stehen in der Regel Absprungstellen in einem, drei und fünf Metern Höhe zur Verfügung. Einige Anlagen haben für das Wasserspringen sogar ein Zehn-Meter-Brett zu bieten, was eine entsprechend tiefe Sprunggrube erfordert.
Der Vorteil beim Wasserspringen in einer solchen Location ist die Sicherheit. Man kann sich auf die notwendige Tiefe des Wassers verlassen und hat eine gute Sicht auf den Boden. Auch stehen für Pannen Rettungsschwimmer bereit. Die künstlichen Becken werden vor allem beim Kunstspringen bevorzugt, das zu den olympischen Disziplinen beim Wassersport gehört.
Wasserspringen im Trend
Als die „hohe Kunst“ beim Wasserspringen wird das Klippenspringen bezeichnet. Teile der Festlandsküste von Spanien sowie die Inseln Sardinien, Elba und Mallorca haben gut geeignete Stellen dafür zu bieten. Aber auch hier sollte man seine Sicherheit nicht aus dem Auge verlieren. Das Absprunggebiet sollte vorher geprüft werden. Möglich ist das mit Schnorchel und Flossen. Die Wassertiefe sollte reichlich bemessen und die Absprungstelle frei von Felsen sein, die bis dicht unter die Wasseroberfläche reichen.
Das Wasserspringen lässt sich gut auch mit dem Klippenklettern kombinieren. Dafür empfehlen die Insider die genannten Regionen ebenfalls. Etwas Nervenstärke, eine gute Kondition, Koordinierungs- und Reaktionsvermögen sind die wichtigsten Eigenschaften, die man beim Wasserspringen mitbringen sollte. Natürlich sollte man auch gut schwimmen können und beim Klippenspringen keine Angst vor den Lebewesen im Wasser haben. In Gebieten mit Haien sollte man besser nicht springen, denn sie könnten sich eventuell durch die den Einschlag ins Wasser angegriffen fühlen und zubeißen.
Titelfoto von Jennifer Williams from Hayward, USA – Mazatlan Diver Sequence, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4029965