Möchte man im Urlaub so richtig Spaß haben, sollte man schauen, wo Tubing mit Motorboot angeboten wird. Die verwendeten Hilfsmittel können sehr unterschiedlich sein. Die klassische und fast überall an den Ozeanen und den Stränden der großen Binnenmeere angebotene Form ist das Bananenboot. Es ist nichts Anderes als eine spezielle Form des Schlauchboots, das mehrere Personen befördern kann. Es besitzt keine Bordwände und die Kunst besteht darin, sich beim Ritt über die Wellen darauf halten zu können. Die Motorbootkapitäne gönnen sich meistens einen besonderen Spaß und werfen die Fahrgäste zum Ende der Fahrt gezielt ab. Deshalb wird an den meisten europäischen Stränden das Tragen einer Schwimmweste gefordert.
Tubing mit Motorboot
Auch luftgefüllte Reifen, die pralle Schläuche von LKW-Reifen erinnern, werden zum Tubing mit Motorboot verwendet. Allerdings sind sie mit speziellen Griffen ausgestattet und besitzen eine Vorrichtung, in die ein Seil als Verbindung zum Zugboot eingehängt werden kann. Ein geschickter Bootsführer sorgt dafür, dass der Tuber mit dem Reifen schöne kurze Flüge über die Kämme der Wellen machen kann. An einigen Stränden werden dabei sogar gezielt kleine Rampen aufgestellt, die auch von den Wasserskiläufern als Sprungschanzen für kleine Kunststückchen genutzt werden können.
In den großen Touristenzentren rund um das Mittelmeer kann man sich ziemlich sicher sein, dass Tubing mit Motorboot angeboten wird. Auch das Schwarze Meer ist von dieser Sportart bereits fast vollständig erobert worden. In der Karibik gehört Tubing mit Motorboot ebenfalls zum Standardangebot. Wer in Deutschland bleiben möchte, wird an der Nord- und Ostsee fündig. Bei den Binnenseen und größeren Flüssen sollte man schauen, ob sie überhaupt mit Motorbooten befahren werden dürfen. Auch eine Nutzung durch die gewerbliche Schifffahrt macht das Tubing mit Motorboot an vielen Stellen unmöglich.