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Windsurfen – ein amerikanischer Trendsport auch in Europa beliebt

Beim Windsurfen handelt es sich um eine Weiterentwicklung des Wellenreitens. Beim Wellenreiten muss man die eigene Körperkraft nutzen, um immer wieder auf die Wellenkämme zu kommen. Beim Windsurfen fängt das Segel auf dem Bord die Kraft des Winds ein. Die Idee dazu stammt von Newman Darby, der im Jahr 1964 eine Anleitung zum Eigenbau eines Surfboards mit Segel veröffentlichte.

Die Jahre 1976 und 1977 brachten große Fortschritte bei der Weiterentwicklung der Technik zum Beispiel durch kürzere Gabelbäume, trapezförmige Segel und die Einführung von Fußschlaufen auf dem Board. Die 80er Jahre brachten eine Umstellung vom Langboard auf das Kurzboard, auch Funboard genannt, beim Windsurfen mit sich. Damit wurden Geschwindigkeiten von mehr als hundert Stundenkilometer und auch zahlreiche Kunststücke möglich.

Die Windverhältnisse sind entscheidend für die Qualität eines Hotspots zum Windsurfen. In Deutschland hat sich die Region rund um die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel zu einem bedeutenden Zentrum des Windsurfens entwickelt. In Dänemark wird die Ostküste bevorzugt. Auch in Österreich muss man auf das Windsurfen nicht verzichten. Der Treffpunkt der Insider ist der Neusiedler See. Auch auf dem Gardasee herrschen zumeist gute Bedingungen. Wer in der Schweiz aufs Board steigen möchte, kann das am Silvaplanersee tun, wo die besten Vorraussetzungen um die Mittagszeit anzutreffen sind.

Wer sich beim Windsurfen bestmögliche Bedingungen gönnen möchte, ist in Europa auch in Frankreich an einer guten Adresse. Hier sollte man sich die Region Saintes Maries de la Mer besonders genau anschauen. In Nordamerika bieten die Küsten Floridas ganzjährig gute Voraussetzungen. Im Mittelmeer sind es die spanischen Inseln sowie die Küsten von Italien, Kroatien und Griechenland, wo Wundsurfer sich mit steter Regelmäßigkeit ihrem sportlichen Hobby widmen.

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