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Mangelerscheinungen sind für den Organismus schlecht, besonders, wenn es sich um das lebensnotwendige Elixier Wasser handelt. Man fühlt sich erhitzt, müde, reizbar, mutlos, ängstlich, depressiv, der Kopf wird schwer, man schläft schlecht. Einige haben Angst vor größeren Menschenansammlungen oder trauen sich nicht, das Haus zu verlassen. Dehydration, das heißt die Gefahr des Austrocknens wird durch körperliche Hinweise und Krankheiten deutlich.

So können folgende Beschwerden und Gesundheitsprobleme auf einen Wassermangel hindeuten:

  • – Allergien
  • – Asthma
  • – Autoimmunerkrankungen
  • – Bluthochdruck
  • – Diabetes, Typ II
  • – Verstopfung

Weiterhin gibt es einige Notsignale für chronischen Wassermangel, wobei der Betroffene unerklärliche Schmerzen empfindet. Es handelt sich dabei um:

  • – Schmerzen infolge von Entzündungen der Magenschleimhaut
  • – Herzschmerzen
  • – Verdauungsbeschwerden
  • – Sodbrennen
  • – Rückenschmerzen
  • Rheumatische Schmerzen
  • – Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
  • – Darmbeschwerden
  • – chronische Schmerzen ohne Entzündung in den Extremitäten, besonders den Gelenken
  • – morgendliche Schwangerschafts-Übelkeit
  • – Bulimie

Rückenbeschwerden?

Warum können Rückenbeschwerden vom Wassermangel kommen? In den Bandscheiben, die sich zwischen den Wirbeln jedes Wirbelsäulenabschnittes befindet, wird Wasser gespeichert. In den Bandscheibenkernen, die wie ein Schwamm fungieren, befindet sich viel Wasser. Dieses trägt drei Viertel des Oberkörpergewichts. Wenn dieses Gewicht auf die Bandscheiben drückt, wird Wasser aus den Bandscheiben herausgepresst. Es muss durch regelmäßiges Trinken ersetzt werden, sonst können die Bandscheiben in ihrer Funktion als „Stoßdämpfer“ nicht mehr so viel Körpergewicht tragen.

Bandscheiben, die prall sind, sitzen fest, sind jedoch flexibel genug bei Bewegungen. Trinkt man jedoch zu wenig,  neigen die geschrumpften Bandscheiben dazu, sich zu verschieben und können im Rückenmark auf die dort befindlichen Nerven drücken. In der Halswirbelsäule drückt das Kopfgewicht auf die Bandscheiben. Legt man den Kopf mehrmals für ca. 30 Sekunden in den Nacken entsteht ein Vakuum und die Bandscheiben können Wasser aufnehmen. Dazu muss aber erst einmal welches zur Verfügung gestellt werden! Dies geschieht, indem man am besten stilles Wasser, ohne jegliche Inhaltsstoffe (auch Mineralien) zu sich nimmt. Wer eine gute Wasserqualität hat (Wasserwerk befragen), kann Wasser direkt aus dem Wasserhahn zu sich nehmen. Noch besser ist Quellwasser.

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