13 der seltsamsten Meeresbewohner

Da wir derzeit einige Artikel über U-Bootfahrten veröffentlicht und noch in Vorbereitung haben dachten wir uns, dass es interessant wäre einmal Meeresbewohner vorzustellen die sicher nicht jeder kennt.

Manche von ihnen sehen süß aus, manche sind erschreckend und gefährlich.

Hier eine Auswahl der 13 der vielleicht seltsamsten Meeresbewohner

Der Axolotl

ist auch als mexikanischer Salamander bekannt, genauso seltsam wie süß anzusehen. Früher galten sie bei den Azteken als Spezialität. Später wurden die armen Tiere von der Wissenschaft wegen ihrer Fähigkeit ihre Gliedmaßen zu regenerieren entdeckt.

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Der Mantis Shrimp

sieht schön und schillernd aus, ist aber in Wirklichkeit eine Killermaschine. Das Tier hat eine extrem hohe Sehkraft bezüglich der Farbwahrnehmung, weit höher als die des Menschen. Die beiden „Tentakel“ an der Vorderseite des Körpers sind so kräftig, dass sie Peitschenschäge ausführen, die das Wasser rundum zum Kochen bringen. Das wiederum erzeugt eine Schockwelle die Feide täten kann, wenn die Tentakel ihr Ziel verfehlen sollten. Diese Tiere sind nicht zur Haltung im Aquarium geeignet, denn sie könnten das Glas brechen.

Foto: www.boredombash.com
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Salp

Ein harmloser Planktonfresser, der aber trotzdem sehr bizarr wirkt.

Enypniastes
Foto: imgur.com

Enypniastes

Ähnlich wie die bekanntere Seegurke. Allerdings leben diese Wesen bis zu 2500 Meter unter dem Meeresspiegel im nördlichen Golf von Mexiko. Diese Tiere werden bis zu einem Meter groß.

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Blaupunktoktopus

Diese Wesen sehen sehr schön aus sind aber sehr gefährlich. Ihre Bisse sind praktisch schmerzlos, weil sie ein Neurotoxin injizieren. Selbiges kann aber zu Atemstillstand und kompletter Paralyse führen. Jährlich sterben Menschen durch den Biss des Blaupunktoktopus.

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Drachenfisch

Dieser kleine Fisch hat schrecklich spitze Zähne. Der normal floureszierende Fisch ändert seine Farbe zu schwarz, sobald er eine Beute gefangen hat. Er wird damit für seine Feinde unsichtbar so lange er verdaut.

Foto: www.distractify.com
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Koboldhai

Vielleicht die bizarrste Haiart dieser Welt, gefährlich und schnell. Koboldhaie werden durchschnittlich 3 bis 4,5 Meter lang. Die meisten Leben im nördlichen Golf von Mexiko in etwa 1.000 Metern Tiefe. Ein gefangenes Exemplar war sogar über sechs Meter lang. Der Koboldhai lebt auch auf den äußeren Schelfgebieten, an den Kontinentalabhängen und bei Tiefseebergen.

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Astonesthes Abyssorum,

was übersetzt so viel bedeutet wie der Sternenfresser der bodenlosen Löcher. Dieser Fisch könnte die Hauptrolle in einem Horror Sci-fi Thriller übernehmen.

Foto: www.boredombash.com
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The Sarcastic Fringehead

Auch dieses Tierchen könnte aus einem Horrorfilm stammen. Vor der Küste von San Francisco gefunden gelten diese Fische als extrem unfreundlich und aggressiv.

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Great Swallower/Black Swallower

Dieser Fisch kann Beute mit der doppelten Lange und mit dem zehnfachen seiner Masse verschlingen. Deshalb können diese Fische manchmal ihre Beute nicht verdauen bevor sie dekompostieren und so eine Unmenge gas frei setzen das die Fische an die Oberfläche treibt, wo sie dann auch oft verenden.

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Anglerfisch

Eine potentielle Beute wird zuerst beobachtet und mit den Augen verfolgt. Bei einer Annäherung von ungefähr der siebenfachen Körperlänge des Anglerfisches beginnt er die Angel nach Art des Bewegungsmusters des von der Esca dargestellten Tieres zu bewegen. Hat die Esca die Form eines Wurms, so wird sie sinusförmig, wie die Schwimmbewegungen von Borstenwürmern, bewegt. Dabei drückt sich der Anglerfisch flach auf den Untergrund. Ist das Opfer nur noch eine Körperlänge entfernt, dreht sich der Anglerfisch in eine für das Zuschnappen günstige Position. Der Beutefang geschieht durch plötzliches Aufreißen des Maules. Dabei wird das Volumen der Mundhöhle um das Sechsfache vergrößert und das Opfer mit Wasser in das Maul gerissen. Das Wasser strömt durch die Kiemen wieder ins Freie, während die Beute verschluckt wird und die Speiseröhre durch einen Ringmuskel verschlossen wird, um das Entkommen des Opfers zu verhindern. Zeitlupenaufnahmen haben gezeigt, dass das Aufreißen des Mauls nur sechs Millisekunden dauert, eine Zeit, in der sich ein Muskel gar nicht zusammenziehen kann. Deshalb wird ein bisher unbekannter biomechanischer Vorgang im Kiefer vermutet, der Energie speichern und plötzlich freisetzen kann.

Foto: Buzzfeed.com
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Blobfish

Diese Burschen sind vielleicht die hässlichsten Fische überhaupt. Die Chance, dass man einen zu sehen bekommt ist sehr gering, denn sie leben normaler Weise in Tiefen von etwa 1200 Metern. Kommen sie echt an die Oberfläche, dann verändern sie ihre Form und werden aufgebläht, wie dieses Exemplar am Foto.

waterbears
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Wasserbären

Der durchschnittliche Wasserbär ist nur ca. 1 Millimeter groß, doch unglaublich resistent. Sie können in eiskaltem Wasser genauso wie in kochendem Wasser überleben und sie werden bis zu 200 Jahre alt.

Wer noch nicht genug gesehen hat, der kann weitere Meereskreaturen in diesem Video bestaunen.

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