Amphibienfahrzeug

Amphibienfahrzeuge sind einfach heiße Teile. Wer träumt nicht manchmal davon sein Auto einfach in den nächsten Fluß oder See zu steuern und dort gemütlich dem Stau zu entgehen?

Amphibienfahrzeuge sind keine Neuheit

Amphibienfahrzeuge als Eigen – Umbauten gibt es schon sehr lange. Kubanische Flüchtlinge versuchten sich beispielsweise in umgebauten amerikanischen Oldtimern in die USA abzusetzen.

Eines der ersten solchen Fahrzeuge war der DAF. Der Prototyp für das holländische Militär zeichnete sich durch zwei Lenkräder aus, deren Fahrer Rücken an Rücken saßen.

Foto von: http://auto.freenet.de/

Allerdings waren sie noch nie so komfortabel wie heute. Zusätzlich erreichen die modernen Geräte ganz unglaubliche Geschwindigkeiten.

Moderne Amphibienfahrzeuge

courtesy of beenseen.com
courtesy of beenseen.com

Hier am Bild sieht man einen Aquada. Man fragt sich wirklich was das denn ist, denn es sieht eindeutig nicht nach Boot sondern nach Auto aus, das irgendwie im Wasser gelandet ist.

Was man hier tun muss ist nur einen Knopf zu drücken damit die Räder eingeklappt werden und das Auto mit etwa 30 km/h am Wasser dahingleitet. Der ganze Prozess dauert nicht länger als zwölf Sekunden. Das Luxusgefährt soll um etwa $85,000 auf den Markt kommen.

courtesy of beenseen.com
courtesy of beenseen.com

Die Designer des Aquada, die Firma Gibbs Technologies haben auch den Humdinga entwickelt, der eine Art aquatischer Hummer ist.

Heute gibt es schon eine Unzahl von Modellen am Markt. Der „Aqauda“ des Briten Alan Gibbs ist ein offener Dreisitzer der entfernt an einen Mazda MX-5 erinnert. Das Fahrzeug ist angeblich das schnellste Amphibienfahrzeug der Welt. Dann gibt es noch den „Amphijeep“ mit Technik von Suzuki, der in England hergestellt wird um knapp 30.000 Euro als Bausatz. Greift man tiefer in die Tasche bietet Watercar aus den USA für etwa 200.000 Doller aus der nachgebauten Karosserie eines Chevrolet Camaro, dem Fahrwerk einer Corvette und dem 2,5 Liter großen Turbomotor des Subaru Legacy einen offenen Zweisitzer.

Studien

Leider eben nur eine Studie blieb dagegen der Splash mit dem der Schweizer Tuner Rinspeed 2004 für Aufsehen sorgte. Die Konstruktion mit ausfahrbaren Tragflügeln ist nach Angaben des Unternehmens für eine Serienfertigung zu aufwendig. SCHADE!

Titelfoto: auto.freenet.de

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert