Das Funboard – ein Sportgerät für passionierte Wasserfreunde

Wörtlich übersetzt bedeutet der Begriff Funboard so viel wie Spaßbrett. Und Spaß kann man mit einem Funboard auf dem Wasser wirklich haben. Dieses Board gibt es mit und ohne Segel für Zielgruppen, die entweder das Gefälle von Wellen oder die Kraft des Windes ausnutzen möchten. Ein Funboard ohne Segel kann auch mit einem Lenkdrachen kombiniert werden, bei dem ebenfalls der Wind als treibende Kraft ausgenutzt wird. Das Funboard selbst ist schwimmfähig und besitzt einen so großen Auftrieb, dass auch das Gewicht des Nutzers über Wasser gehalten werden kann. Als Material kommt Hartschaum zum Einsatz, dessen Vorzüge einerseits das geringe Gewicht und andererseits die Stabilität sind. Als Beschichtung kommen Glasfasergewebe zum Einsatz, die mit Epoxydharz oder Polyesterharz getränkt sind.

Der typische Aufbau beim Funboard

Das Funboard muss vom Volumen und der Größe her an den Nutzer angepasst werden. Die Länge wird beim Funboard zum Wellenreiten üblicherweise mit angloamerikanischen Maßen ausgewiesen. Windsurfer treffen auch auf metrische Angaben. Das ausgewiesene Volumen gibt an, welchen Auftrieb man von einem Funboard erwarten kann. Für die Richtungsstabilität bei einem Funboard die Finne am Heck verantwortlich. Teilweise werden mehrere Finnen verwendet, die in unterschiedlichen Finnenkästen eingebaut werden. Das Funboard für den Anfänger ist zusätzlich mit einem Schwert ausgestattet, das sich mittig unter dem Board befindet. Es dient sowohl der Richtungsstabilisierung als auch der seitlichen Stabilisierung.

Die Besonderheiten am Funboard für Windsurfer

Das Funboard für Windsurfer erkennt man an der mittig befestigen Schiene, die den Mastfuß aufnehmen kann. Eine Schiene wird deshalb verwendet, weil die exakte Positionierung des Mastfußes abhängig von der Größe des kombinierten Segels ist. Das Funboard, welches speziell auf die Anforderungen des Windsurfens ausgerichtet ist, besitzt Fußschlaufen. Mindestens zwei sind im vorderen Bereich angebracht. Sie können im hinteren Bereich von ein oder zwei Fußschlaufen ergänzt werden. Sie sind einstellbar auf die Fußgröße und können bei einem hochwertigen Funboard auch vom Standort her versetzt werden.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert