Ferien am Wasser – Tipps für den Badesommer in Berlin

Diejenigen, die sich in der Sommerhitze nicht mit Scharen von anderen Badegästen um den knapp bemessenen Platz im Becken rangeln wollen, finden in Berlin zahlreiche Alternativen zu den künstlich angelegten Sommerbädern. Neben den teils traditionsreichen, goßen Strandbädern gibt es auch zahlreiche kleinere Badestellen, wo selbst an heißen Ferientagen noch genug Platz zum Baden und Picknicken vorhanden ist.

Ingesamt lassen sich vor allem drei große „Reviere“ unterteilen, die jeweils mit mehreren Strandbädern und Badestellen aufwarten können.
Das sind zum einen der Wannsee und der Müggelsee sowie die jeweils angrenzenden Gewässer im Südwesten beziehungsweise Südosten der Stadt.
Zum anderen finden sich auch im Nordwesten rund um den Tegeler See mehrere beliebte Bademöglichkeiten.

Große Strandbäder an Wannsee und Müggelsee

Zu den bekanntesten Strandbädern Berlins zählen sicherlich das Strandbad Wannsee, das Strandbad Müggelsee und das Seebad Friedrichshagen. Sie haben nicht nur eine lange, bis in die Vorkriegszeit zurückreichende Badetradition, sondern auch ein relativ großes Platzangebot. Wegen ihrer Bekanntheit wird es dort aber an heißen Tagen mitunter trotz des großzügigen Areals schnell ziemlich voll. Als Alternativen in der näheren Umgebung der großen Strandbäder bieten sich etwa der Schlachtensee, die Krumme Lanke, der Kleine Müggelsee oder auch der Seddinsee an.

Baden rund um den Tegeler See

In Tegel gibt es neben dem Freibad am Tegeler See auch eine ganze Reihe von kleineren, gleichwohl sehr beliebten Badestellen. Sie liegen beispielsweise gegenüber von Reiswerder beziehungsweise Scharfenberg, in Saatwinkel und in Reiherwerder. Auch der Flughafensee ist eine beliebte Bademöglichkeit im Nordwesten Berlins und lockt alljählich zahlreiche Badelustige an.

Baden im Norden und Nordosten

Wer weiter im Norden oder Nordosten von Berlin wohnt, muss deswegen nicht den weiten Weg bis zum Wannsee oder zum Müggelsee auf sich nehmen, um ein erfrischendes Bad genießen zu können. Auch hier gibt es neben den künstlich angelegten Freibädern mehrere natürliche oder zumindest naturnahe Bademöglichkeiten. Ein Beispiel ist der Ziegeleisee im schon eher ländlich anmutenden Lübars, aber auch der Weiße See und der Orankesee laden zum Baden und Verweilen ein. Wer den Weg ins Umland nicht scheut, findet natürlich auch in der näheren Umgebung Berlins reizvolle Badeseen. Einer der beliebtesten von ihnen – aber bei weitem nicht der Einzige – ist sicherlich der Liepnitzsee in der Nähe von Wandlitz.

Titelfoto:  strandbadwannsee.de

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