Flowrider

Surfen ist inzwischen längst keine neue Sportart mehr. Und das Wellenreiten hat so viele Fans, dass diese sich ganz und gar nicht mit den Möglichkeiten zufrieden geben wollen, die es für das Surfen und Wellenreiten natürlicherweise gibt. Sie wollen sich die Wellen in ihre Nähe holen. Sogar schon Indoor kann man da und dort auf Wellen reiten.

Der sogenannte Flowrider wird in verschiedenen Ausführungen vor allem von der Firma Waveloch angeboten, die aus Kalifornien kommt.
Diese geformte Kunststoffwelle wird mit viel Wasser überspült, das aus Pumpen kommt. Mobile Varianten sind ebenfalls schon entwickelt.

Entsprechende Anlagen findet man in Deutschland beispielsweise in Bad Tölz oder im „Gezeitenland Wasser und Wellness“ in Borkum. Hit ist ein Flowrider auf dem Kreuzfahrtschiff „Liberty of the Seas“ von Royal Caribbean.

Richtige Wellen

„Richtige“ Wellen werden in einem Wavepool gemacht. In Japan gibt es schon solch eine Anlage, die bis zu zweieinhalb Meter hohe Wellen produziert. Eine schon wieder neue Technologie sind die Wavegarden Surf-Wellen-Generatoren. Damit können in künstlichen wie natürlichen Gewässern wie Stauseen die Wellen erzeugt werden.
Ein solcher Wavegarden steht in Berlin am ehemaligen Flughafen Berlin Tempelhof. Und Flowrider gibt es inzwischen auch in Bottrop und München, Siegburg und in Holland,( Zoetermeer), nahe Den Haag.

Flowrider – die Kosten

Als nachteilig empfinden viele, die dieses Hobby lieben, die weitgehend teuren Preise, denn mit 30-40 Euro für ein oder zwei Stunden muss man durchaus rechnen. Allerdings kann man davon ausgehen, dass mit dem Bau weiterer Anlagen auch die Preise etwas fallen dürften. Vor allem bei Jugendlichen ist diese Art des Wassersports zu einer beliebten Trendsportart geworden.
Doch es gibt keine Altersbeschränkung, wenn es um Spaß und Wassersport geht. Jeder der fit ist und Spaß am Abenteuer hat, kann mit dem Wellenreiten beginnen. Man sollte sich zwar langsam herantasten, aber es ist durchaus möglich, auch jenseits der jugendlichen Jahre mit diesem Funsport zu beginnen. Viele Surfer stehen seit Jahren auf den Brettern und können problemlos umsteigen, da sie die richtige Körperbeherrschung und Erfahrung mitbringen.

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