Der Trend zum Hausboot ist ja seit Jahren ungebrochen, doch nun kommen mehr und mehr Hausboote auf den Markt, die die Grenzen des bisher Üblichen sprengen. Über das „floating boat“ und die „schwimmende Insel“ haben wir bereits berichtet.
Heute befassen wir uns mit den Träumen eines Österreichers, Josef Kleindienst. Der ehemalige Polizist zog im Jahr 2003, zum Dubai-Boom in das Emirat. Seither tätigt er riskante Investitionen. Letzten März stellte seine Firma (kleindienst.ae) das Konzept für ein neues Hausboot vor.
„The Floating Seahorse“oder das „schwimmende Seepferdchen“, so heißt das Projekt.
Das Hausboot, das mehr einer schwimmenden Luxusvilla gleicht wird vorerst nur in einer auf 42 Boote begrenzten Stückzahl gebaut werden. Die Boote sollen etwa vier Kilometer von Dubais Küste entfernt innerhalb des Inselprojekts „The Heart of Europe“ vor Anker gehen. „The Heart of Europe“ ist übrigens auch ein Projekt der Kleindienstgruppe.
Später soll das Boot auch in anderen Ländern vertrieben werden. So muss der Blick aus dem Schlafzimmer in die Algenwälder der Alten Donau also kein Traum bleiben, solange man das nötige Kleingeld dafür hat.
Highlights sind also definitiv das unter Wasser liegende Schlafzimmer und das Bad, sowie ein Jaccuzzi und ein Glasdeck durch das man in die Tiefe blicken kann.
Hausboot kann man die schwimmende Villa eigentlich nicht bezeichnen, denn es gibt keinen Motor. Zum Platzwechsel wird ein Schlepper benötigt.
Wer jedoch genug Geld zur Anschaffung dieses Luxusgeräts hat, der hat sicher auch genug Geld hin und wieder einen Schlepper zu organisieren.
2016 sollen die ersten Boote auf den Markt kommen!