Mit dem Curasub in Curaçao abgetaucht

Ein MUSS bei einem Urlaub in Curaçao!
Um schon 650 Dollar kann man als Passagier einen Tauchgang mit dem Mini- U-Boot Curasub auf 150 Meter Tiefe miterleben. Wer weiter hinunter will, muss mit einer vierstelligen Summe und einer Tauchzeit von über 2 Stunden rechnen.

Das Kleinst- U-Boot hat auch eine Notversorgung. Mit einer Person an Bord reicht die Versorgung mit Atemgas im Notfall rund 400 Stunden lang. Bei vier Personen bedeutet das immer noch, dass man vier Tage überleben könnte.
Das Curasub wurde vom deutschen Lloyd zertifiziert und bis zu einer Maximaltiefe von 450 Metern zugelassen. Das Mini- U-Boot bewegt sich bedächtig und leise, denn die Propeller sind batteriebetrieben.

Touristen tauchen ab 

Bei einem Tauchgang mit Touristen geht es normalerweise bis in eine Tiefe von 657 Fuß, das sind etwas mehr als 200 Meter. In Zusammenarbeit mit der Smithsonian Institution, einer Bildungseinrichtung, die zahlreiche Museen in den USA betreibt wird auch einige Forschungsarbeit mit diesem U-Boot betrieben. Auf diesem Weg wurden mit dem U-Boot verschiedene neue Fisch- und Muschelarten entdeckt.

Curasub um 2,1 Millionen

2008 tauchte der holländische Betreiber Schrier mit dem Forschungs-U-Boot „MIR I“ für 50.000 Dollar zum „Titanic“-Wrack ab. Nach dem Vorbild anderer Mini U-Boote wurde 2010 das Curasub dann um 2,1 Millionen Dollar in Vancouver als Einzelanfertigung gebaut. Täglich braucht er sechs Gäste, damit das Unternehmen rentabel bleibt.

Die Tour dauert eineinhalb Stunden. Luxuriös ist das Abenteuer jedoch nicht, denn der einzige Proviant ist eine Flasche Mineralwasser pro Person als Verpflegung und die Platzverhältnisse in der Kapsel des U-Boots sind alles andere als großzügig bemessen.

Interessenten wenden sich an die Substation Curaçao, Bapor Kibra z/n Willemstad, Curaçao
T (+5999) 465 2051

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