Pumpabike

Pumpabike – oder korrekt Pump a bike

Das Pumpabike ist ein Wassersportgerät, welches unter Ausnutzung einfacher physikalischer Prinzipien von der puren Muskelkraft des Nutzers angetrieben wird.

Es besteht aus einer geschwungen Standplatte, die gleichzeitig bei Stillstand den notwendigen Auftrieb bewirkt. Vom vorderen Ende aus geht eine Stange, an deren Ende sich Griffe befinden, die von der Form her tatsächlich an den Lenker eines Fahrrads erinnern. Allerdings ist dieser Lenker nicht starr, sondern lässt sich mit Hilfe eines Gelenks beim Pumpabike nach oben und unten bewegen. Am hinteren Ende der Standplatte beim Pumpabike gibt es eine Art Ausleger, der in einer Auftriebsplatte endet. Auch deren Stellung kann über den jeweils gewählten Winkel des Lenkers zur Standplatte gesteuert werden.

Der Vortrieb beim Pumpabike

Mit einem Pumpabike können Geschwindigkeiten von bis zu knapp 30 Kilometern pro Stunde erreicht werden. Dabei spielt der hintere Ausleger eine wichtige Rolle. Über die Neigung des Auslegers lässt sich die Geschwindigkeit bei einem Pumpabike bestimmen. Seine Fläche „stößt“ sich quasi vom Wasser ab. Dafür muss der Nutzer bei einem Pumpabike kräftige Bewegungen auf und ab durchführen. Das heißt, dass man für ein Pumpabike eine gut trainierte Bein-, Bauch- und Rückenmuskulatur benötigt. Für den Transport ist das nicht notwendig, denn ein Pumpabike lässt sich einfach zerlegen und in einem speziellen Rucksack transportieren. Auch sind diese Wassersportgeräte sehr leicht, denn sie bestehen üblicherweise durchweg aus Kunststoff und Aluminium.

Für welche Nutzer ist das Pumpabike geeignet?

Die Spezialisten empfehlen das Pumpabike für Nutzer ab einem Alter von 13 Jahren. Die wichtigste Voraussetzung wäre, dass die Nutzer gute Schwimmer sein müssen. Eine Schwimmweste ist als Sicherheitsausrüstung eine nützliche Sache. Um den richtigen Schwung auf einem Pumpabike zu bewirken, sollten die Nutzer ein Mindestgewicht von etwa 40 Kilogramm haben. Das Höchstgewicht der Nutzer bei den aktuellen Sportgeräten dieser Art liegt bei 140 Kilogramm. Als Locations kommen Gewässer in Frage, die keine großen Strömungen und nur einen geringen Wellengang haben.

Titelfoto von Benlo. Hier kann man den auch kaufen.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert