Schwimmhilfen Test

Ein Schwimmhilfen Test ist für den Badeurlaub am Mittelmeer, im Freibad, hauseigenerm Swimmingpool oder See vor der Haustür ein Muss, denn Kinder werden durch Wasser magisch angezogen. Einige können aber noch nicht schwimmen und müssen auf Schwimmhilfen zurückgreifen, um sich sicher im Wasser bewegen zu können.

Ein Schwimmhilfen Test verrät den Eltern oder anderen Interessenten, welche sicher sind und worauf man beim Kauf unbedingt achten sollte.

Eins ist sicher: Schwimmhilfen sollten die lieben Kleinen davor schützen, unterzugehen und schlimmstenfalls zu ertrinken. Doch leider hält nicht jede der getesteten Schwimmhilfen, was sie verspricht. Viermal „mangelhafte“ Sicherheit bei Stiftung Warentest lassen aufhorchen. Außerdem sind einige Produkte voll von schädlichen Inhaltsstoffen, oft in viel zu hoher Konzentration. Das betrifft immerhin jede vierte der Schwimmhilfen im Test.

Schwimmhilfen für Babys und Kinder

Zu den Schimmhilfen für Babys und Kinder zählen u. a. Schwimmwesten, -flügel, -gürtel oder -ringe. Sie sollten auch als Hilfe zum  begleiteten Badevergnügen und zum Schwimmenlernen verstanden werden. Niemals sollten Nichtschwimmer unbeaufsichtigt im Wasser planschen, auch wenn sie eine Schwimmhilfe nutzen. Verantwortungsbewusste Eltern wissen, dass die Schwimmhilfen lediglich dazu dienen, den Kids die Angst vor dem Wasser zu nehmen, aber nicht, sie ihrer Verantwortung und ihrer Aufsichtspflicht zu entbinden.

Stiftung Warentest

100px-Stiftung_Warentest.svgBeim Schwimmhilfen Test der unabhängigen Stiftung Warentest wurden Produkte bemängelt, die schlecht gekennzeichnet und nicht nach EU-Norm geprüft waren. Die Schwimmhilfen sollten gut sichtbar mit EN 13138 (europäische Norm) gekennzeichnet sein, ein GS-Zeichen tragen. Weiterhin darf die Schwimmhilfe nicht wie Spielzeug aussehen. Sie sollte passend zum Alter und Gewicht des Nichtschwimmers ausgewählt werden. Viele sind z. B. für Babys ungeeignet. Weiterhin sollte der Geruch geprüft werden. Es sollten mindestens zwei Auftriebskammern vorhanden sein, die getrennt funktionieren (falls eine ausfällt, hält die andere noch die Luft). Günstig sind Schwimmhilfen aus Schaumstoff.

Gefährlich sind Schwimmsitze in Auto-, Fisch-, oder Bootsform. Sie sind in der EU verboten und waren nach den 90ern vollständig vom Markt verschwunden, nachdem einige Kinder in Frankreich mit solchen spielzeugähnlichen Schwimmsitzen beim Baden  verunglückt waren. Leider sind sie neuerdings wieder häufiger im Handel zu finden. Das Auto-Baby-Badeboot der Marke S. fiel daher auch prompt im Schwimmhilfen Test durch, da das Baby damit umfällt, kaum dass es Platz genommen hat. Die Ertrinkungsgefahr ist einfach zu groß, deshalb Hände weg von den niedlich anzuschauenden, aber völlig unnützen Schwimmhilfen.

In diesem Zusammenhang ist die EU-Norm EN 13138 wichtig, denn sie zeigt, dass die Schwimmhilfe nach geltenden strengen Sicherheitsbestimmungen geprüft wurde. Dazu zählt, dass die Beinöffnungen nicht zu groß sein dürfen, weil dann zu große Kinder hineinpassen und diese kentern könnten. Werden die Kids mit Schleifen an der Schwimmhilfe befestigt, so könnte diese sich beim Toben mit anderen Kids lösen. Das CE-Zeichen kennzeichnet die Schwimmhilfen, die als persönliche Schutzausrüstung zugelassen sind.

 

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