Traumstrände in Teneriffa

Von Lava bis Dünen über Strände für Faulenzer und Sonnenanbeter bis zu Stränden für Wind- und Wassersportler.

Hier findet sich alles was das Herz begehrt.

Als die größte von sieben Inseln im Atlantik vor Spanien ist Teneriffa auch die kontrastreichste. Rund um den 3800m hohen und damit gleichzeitig höchsten Berg von Spanien, dem Vulkan Teide liegen mehr als 40 traumhafte Strände, die ganzjährig, im Sommer und Winter Sonnen- und Badefreuden erlauben.

Die Temperaturen bewegen sich immer zwischen 20 und 30 Grad Celsius.

Im Westen der Insel finden sich eher schroffe Felsen und Schluchten, im Nordosten die klassische Karibikküste, im Südosten Wüstengegend mit dem Vulkan und im Nordwesten schwarze Lavastrände, die man sonst eher am guatemaltekischen Pazifik findet. So verschieden wie die Strände sind auch die Angebote und Attraktionen auf Teneriffa. Hier gibt es mehr oder weniger lauschige Palmenstrände, Wellenreiter- und Windsurfer- Paradiese, Nacktbadestrände, Strände mit Wifi für die Urlauber die ohne Internet nicht überleben und schroffe Klippen zum Herumklettern.  Da Teneriffa bereits so bekannt und beliebt ist, dass  es jährlich mit etwa fünf Millionen Touristen rechnen kann und muss gibt es überall die sogenannten Landschaftspfleger, die man täglich in ihren neongelben Jacken eifrig Müll aufsammeln sieht. Dank ihnen ist die Insel trotz des großen Touristenandrangs noch immer relativ sauber.

Playa de las Teresitas

Foto: tripadvisor.com

Am bekanntesten ist die Playa de las Teresitas, die man von vielen Fotos her kennt. Hier tummeln sich Bikini- Schönheiten und „Möchtegern- Adabeis“. Da der Strand nur sieben Kilometer von der Hauptstadt Santa Cruz de Tenerife entfernt liegt gibt es hier natürlich einen starken Zulauf. Aber abgesehen von den Strandschönheiten ist der Strand auch ganz besonders. Hier gibt es Kokospalmen am Atlantik und da der Sand aus der Sahara stammt, fühlt er sich weich wie Puder an. Ursprünglich war der Strand ein eher grauer Kieselstrand. Deshalb wurden von den Stadtvätern von Santa Cruz de Tenerife in den Siebzigerjahren Schiffsladungen voller Saharasand importiert. (Die Sahara liegt ja nur etwa 300km entfernt an der Küste Nordwestafrikas, dem heutigen Marokko.) Auch hunderte von Palmen undKokospalmen wurden angepflanzt. Heute, nach so vielen Jahren wirkt der Strand in der drei Kilometer langen künstlichen Bucht tatsächlich wie ein Strand in der Karibik.

In Teneriffa gibt es dutzende Strände für alle Geschmäcker,
die auf Seiten wie: „teneriffa-straende.de“ ausführlich beschrieben werden.

El Médano („Die Düne“) ist ein Spielplatz für Windsurfer

Am südlichen Ende des Strandes gibt ein roter Vulkankegel, der aussieht wie gemalt, der Bucht ihren unvergleichlichen Charakter. Hier liegt ein Naturschutzgebiet. Deshalb ist rund ein Drittel der Bucht unbebaut und besteht nur aus romantischen Sanddünen. Der Nordostpassat, der vor allem in den Sommermonaten durch die Bucht weht beschert den Windsurfern Traumbedingungen.

El Médano BW 4
Foto: By Berthold Werner (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons

Trotz den jährlichen 5 Millionen Touristen ist Teneriffa immer noch einen Urlaub wert und die Anreise ist aus ganz Europa gar nicht so weit.

Foto: killerwal.com

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