Wasserschi

Wasserschi – kein Sport für die „oberen Zehntausend“ mehr

Wasserschi, oft wird auch die Schreibweise Wasserski verwendet, wird deshalb so genannt, weil ähnliches Equipment wie beim klassischen alpinen Abfahrtslauf verwendet wird. Wasserschi weisen aber noch eine größere Breite als die Bretter auf, die für Tiefschneeabfahrten verwendet werden. Die Breite ist notwendig, um zusammen mit der Geschwindigkeit den notwendigen Auftrieb zu erzeugen.

Statt der Skistöcke hat der Sportler beim Wasserschi einen Griff in der Hand, der mit Hilfe eines Seils meistens mit einem Motorboot verbunden ist. Wer seine Standsicherheit üben möchte, kann auch schauen, wo es Schleppanlagen für Wasserschi gibt. Sie ähneln von der Technik her ein wenig den Schleppliften in den großen Skigebieten, arbeiten aber mit einem Vielfachen der dort üblichen Geschwindigkeit. Sie werden in der Regel von einem Elektromotor angetrieben und lassen sich elektronisch in verschiedenen Stufen vom Tempo her steuern. Solche Anlagen finden sich auch in Funparks für Wasserski-Läufer, die auch mit Rampen und Jumps bestückt sind.

Foto von http://www.sxc.hu/photo/269492

Wasserschigebiete

Wasserschi ist weltweit an den Küsten der Ozeane möglich. Auch an der Ostsee und der Nordsee kann man sich diesem Sport widmen. Besonders gute Voraussetzungen dafür finden sich in den großen Ferienclubs rund um das Mittelmeer.

Das Schwarze Meer wäre ebenfalls ein guter Anlaufpunkt. Dort finden sich auch überall fachkundige Ansprechpartner für den Einsteiger und man kann sich die Ausrüstung ausleihen, um diesen die Kondition und Körperbeherrschung fordernden Sport erst zu testen, bevor man sich eine eigene Ausrüstung kauft.

Auf einigen deutschen Binnenseen ist Wasserschi ebenfalls möglich. Sie sind daran zu erkennen, dass dort das Befahren mit Motorbooten erlaubt ist.

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